Wildkräuter und ihre Bedeutung: Wandern und Lernen
Die Natur gehört zum Wandern. Die urspünglichste Art der Bewegung ist das Wandern in der Natur. Früher legte man lange Wege jedoch eher zurück, um Nahrung zu finden und Kräuter zu sammeln. Aber auch heute macht es Spaß durch die Natur zu streifen, wilde Pflanzen zu entdecken und zu erkennen.
1. Schafgarbe
Ihr habt sie sicher schon oft am Wegesrand gesehen. Ihre weißen Blüten und federförmigen Blätter sind nicht zu verkennen. Die Schafsgarbe zählt zu den schmackhaftesten Wildkräutern. Ihr könnt aus den Blützen beispielsweise einen Tee zaubern oder ihr nutzt das Kraut getrocknet, wenn ihr eine Magenverstimmung habt. Ihr könnt sie außerdem zum Würzen nutzen, oder eine Kräuterbutter aus ihr herstellen.
2. Beifuss
Beifuss hat winzige, gelblich-rotbraune Blüten und ist damit relativ unauffällig. Er ist jedoch nicht zu verkennen, denn besonders in der Frauenheilkunde spielt er schon immer eine wichtige Rolle. Aber nicht nur gebärenden Frauen wird Beifuss verabreicht. Auch müde Wanderbeine freuen sich über ein Fußbad aus Blättern und Blüten.
3. Dost
Dost ist die heimische Wildform vom sehr beliebten Oregano. Geschmacklich ähnelt Dost extrem an seinen mediterranen Verwandten. Ihr könnt dieses Kraut für Pizza und Pasta verwenden, oder für Tee. Ihr werdet sehen, dass Dost verdauungsfördernd wirkt und Magen- Darmbeschwerden lindert.